Warum brechen meine Haare ständig ab? Ursachen & Lösungen

warum Haare abbrechen – wir zeigen dir ganzheitliche, natürliche Strategien, mit denen du dein Haar sichtbar stärken kannst.

Bricht dein Haar am Ansatz oder in den Längen ab, wirkt strohig oder splissig? Du bist nicht allein. Haarbruch ist ein häufiges Problem, das oft unterschätzt wird – besonders bei Frauen zwischen 30 und 65 Jahren. Doch er ist kein Schicksal, sondern meist das Ergebnis von Mikrobelastungen – und damit lösbar.

Ursachen für Haarbruch – und wie du sie vermeidest

1. Mechanische Belastung – Mikroabrieb im Alltag

Mechanische Reize gehören zu den am meisten unterschätzten Ursachen für Haarbruch. Dazu zählen:

  • Tägliches Kämmen mit ungeeigneten Bürsten (z. B. harte Plastikborsten)

  • Trocknen mit dem Handtuch durch Rubbeln

  • Reibung an der Kleidung oder dem Kopfkissen

  • Enge Zöpfe oder Frisuren mit Druckstellen

All diese Einflüsse verursachen sogenannten Mikroabrieb – also winzige Verletzungen an der Schuppenschicht deines Haares. Diese kleinen Schäden summieren sich, lassen dein Haar rau, strohig und schließlich brüchig erscheinen.

💡 Deshalb empfehlen wir:
– Seidenkissen statt Baumwolle (reduziert Reibung)
– Sanfte Detangling-Bürsten
– Haargummis ohne Metallteile
– Nach dem Waschen nur sanft ausdrücken, nicht rubbeln

Zusätzlich hilft ein schützender, atmungsaktiver Pflegemantel aus Keratin, Collagen und Kräutern, wie ihn die LEXUR-Produkte bilden: Er schützt vor Reibung – ohne das Haar zu verkleben oder zu beschweren.

🔗 Lies auch: Beauty Sleep: Wie du dein Haar über Nacht schützt

2. Falsche Pflege & aggressive Inhaltsstoffe

Was viele nicht wissen: Viele Haarpflegeprodukte enthalten Substanzen, die auf Dauer mehr schaden als nützen – allen voran:

  • Sulfate (z. B. Sodium Laureth Sulfate): Sie reinigen stark, entziehen aber auch der Kopfhaut Fett und dem Haar Feuchtigkeit.

  • Silikone: Sie legen sich wie Plastik ums Haar, machen es weich – verhindern aber, dass Pflegestoffe eindringen können. Die Folge: Scheinbarer Glanz, aber zunehmende Brüchigkeit.

  • Alkohol denat.: Entzieht Feuchtigkeit, vor allem in Leave-in-Produkten

Stattdessen braucht empfindliches Haar:

  • eine milde, sulfatfreie Reinigung

  • feuchtigkeitsspendende, pflanzliche Inhaltsstoffe

  • Pflege, die tiefenwirksam ist und nicht abdichtet

🔗 In unserem Journalbeitrag Volumen ohne Silikone – warum das besser für dein Haar ist erklären wir, warum Naturkosmetik hier oft die bessere Wahl ist – besonders bei feinem oder strapaziertem Haar.

3. Chemie & Styling-Fehler – wenn dein Haar von innen heraus instabil wird

Ob durch Blondierungen, Färbungen, Dauerwellen oder Glättungen – jede chemische Behandlung greift direkt in die Struktur deines Haars ein. Sie zerstört die inneren Disulfidbrücken – also die kovalenten Bindungen, die die Festigkeit und Elastizität des Haares gewährleisten. Die Folge ist nicht nur trockeneres Haar, sondern vor allem eine massive Schwächung der äußeren Schuppenschicht, auch Cuticula genannt.

Diese Cuticula ist wie das Dach eines Hauses: Wenn einzelne Dachziegel beschädigt oder ganz verschwunden sind, wird das darunterliegende „Mauerwerk“ – also der Faserstamm – ungeschützt. Haarbruch ist dann keine Frage mehr des „Ob“, sondern des „Wann“.

💡 Genau hier setzt der Schutzmantel von LEXUR an. Er besteht aus Keratin, Collagen und gezielt ausgewählten Kräuterextrakten, die sich wie eine atmungsaktive, nicht versiegelnde Hülle um jedes einzelne Haar legen. So wird die Schuppenschicht glättend stabilisiert, und das Haar kann trotz chemischer Belastung wieder geschmeidig und widerstandsfähig werden.

Zusätzlich braucht geschwächtes Haar auch Unterstützung an der Wurzel. Denn chemische Behandlungen wirken sich häufig auch auf die Kopfhautbalance aus. Hier kommen die Spurenelemente wie Zink, Eisen und Kupfer ins Spiel – sie fördern die Nährstoffversorgung der Haarwurzeln und helfen, neue, starke Haare nachwachsen zu lassen.

🛈 Diese doppelte Wirkung – äußerer Schutz & innere Stärkung – ist das Herzstück der Systempflege bei LEXUR:
Schuppenschicht regenerieren mit pflanzlichen Schutzbausteinen
Kopfhaut reaktivieren mit Spurenelementen aus dem Beutelkonzept

4. Hitze – der unsichtbare Haar-Killer

Viele von uns greifen fast täglich zu Föhn, Glätteisen oder Lockenstab – meist in dem Wunsch nach mehr Glanz, Schwung oder Kontrolle. Doch die Wahrheit ist: Schon Temperaturen ab 150 °C können die Haarstruktur irreversibel schädigen. Die Hitze verdampft die Feuchtigkeit im Haar, lässt die äußere Schuppenschicht aufspringen und greift die Proteine im Faserstamm direkt an.

Das Ergebnis: sprödes, mattes Haar, das leicht abbricht – oft schon beim Kämmen oder Stylen. Was dabei besonders heimtückisch ist: Der Schaden entsteht meist schleichend und bleibt lange unbemerkt.

🛈 Die LEXUR-Antwort auf genau dieses Problem ist die Ceréne Heat & Repair-Technologie: Eine Kombination aus pflanzlichen Lipiden, die gezielt dort ansetzt, wo die Hitze „Löcher“ in die Proteinstruktur gerissen hat. Anders als herkömmliche Hitzeschutzprodukte legt sie keinen Fettfilm über das Haar, sondern repariert die Struktur von innen heraus – ganz ohne das Haar zu beschweren.

5. Hormonelle Schwankungen & Nährstoffmangel

Hormonveränderungen betreffen viele Frauen – etwa in der Schwangerschaft, Stillzeit, nach dem Absetzen der Pille oder während der Wechseljahre. Der sinkende Östrogenspiegel führt dazu, dass die Wachstumsphase der Haare verkürzt wird. In der Folge wird das Haar dünner, trockener und anfälliger für Bruch.

Auch ein Mangel an Nährstoffen wie Eisen, Zink, Biotin oder Vitamin B12 macht sich schnell bemerkbar – oft zuerst an der Haarqualität.

Was du tun kannst: – Lass deinen Blutwert regelmäßig prüfen
– Ernähre dich protein- und mineralstoffreich
– Unterstütze gezielt mit Produkten, die Spurenelemente und pflanzliche Extrakte kombinieren

🔗 Unser Beitrag Wechseljahre und Haarausfall – was du wissen musst liefert dir viele Tipps, wie du hormonellen Veränderungen sanft und natürlich begegnen kannst.

Die richtige Pflege: Von der Wurzel bis in die Spitzen denken

Die LEXUR-Philosophie empfiehlt, Pflege nicht isoliert zu betrachten. Denn Haarpflege ist ein System – nicht ein Produkt. Entscheidend ist:

  • Täglicher Schutz: z. B. durch ein Pflegeduo, das die Haarfaser ummantelt und dadurch verdickt und schützt

  • Gezielte Intensivkuren: bei Belastung durch Hitze, Sonne oder Chemie

  • Langfristige Balance: durch eine gesunde Kopfhautversorgung mit Spurenelementen

Diese Sichtweise findet sich auch in unserer Systempflege mit Kräuterbeuteln (äußere Balance) und Spurenelemente-Beuteln (innere Stärkung) wieder.

Fazit: Brüche verhindern statt reparieren

Haare brechen nicht grundlos – sie reagieren auf Überlastung, falsche Pflege oder innere Ungleichgewichte. Wer das versteht, kann gezielt handeln. Die Lösung ist kein radikaler Schnitt, sondern ein durchdachtes Pflegesystem: Eines, das äußeren Schutz mit innerer Stärkung kombiniert und auf die natürlichen Bedürfnisse deines Haars abgestimmt ist. Mit Wissen, Achtsamkeit und den richtigen Routinen wird Haarbruch zur Ausnahme – nicht zur Regel.

Wenn du bereit bist, dein Haar ganzheitlich zu verstehen, kannst du ihm helfen, gesund, stark und widerstandsfähig zu bleiben – ganz ohne Silikone, ohne Werbeversprechen, aber mit echtem Wissen.

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