Definierte Locken ohne zu viel Crunch oder Frizz: Curly Fluid
Locken können wunderschön sein – und gleichzeitig anstrengend. An manchen Tagen fallen sie wie aus dem Bilderbuch, an anderen Tagen wirken sie „aufgeplustert“, trocken, undefiniert oder plötzlich viel krauser als gestern. Wenn du feines, reiferes oder strapaziertes Haar hast, fühlt sich das schnell wie ein Widerspruch an: Du willst Definition und Halt, aber bitte ohne klebriges Gefühl, ohne harte „Gel-Kruste“ und ohne dass die Längen schwer werden.
Genau hier setzt das Curly Fluid von LEXUR an: ein leichtes Leave-in, das Locken und Wellen bündelt, Frizz reduziert und Sprungkraft schenkt – ohne Silikone, ohne Mineralöle, ohne „Crunch“. LEXUR
Hier erfährst du alles über:
Warum Locken frizzig werden →
Was Feuchtigkeit, Reibung und eine raue Schuppenschicht damit zu tun haben.Wie du Definition aufbaust, ohne zu verkleben →
Die Balance aus Feuchtigkeit, Slip und „sanftem Halt“.Die wichtigsten Inhaltsstoffe im Curly Fluid →
Leinsamen-Gel, BTMS, Brokkolisamenöl, Hyaluron, Seidenprotein & Arganöl – und was sie kosmetisch leisten können. LEXURAnwendung & Routine →
Nach der Wäsche, zum Refresh am Morgen und als Finish, wenn du länger Ruhe willst. LEXURHäufige Fragen zur Lockenpflege →
Für welchen Haartyp es passt, ob es beschwert und wie es sich von der Final Gloss Milk unterscheidet. LEXUR+1
Wenn du am Ende nur eine Sache mitnimmst, dann diese: Locken brauchen nicht „mehr Produkt“ – sie brauchen die richtige Reihenfolge und die richtige Menge.
Warum werden Locken so schnell frizzig?
Frizz ist selten ein „Styling-Fehler“. Häufig ist es eine Mischung aus Physik und Haarzustand:
1) Luftfeuchtigkeit verändert die Haarform
Wenn die Luft feucht ist, nimmt Haar leichter Wasser auf. Das kann die Faser minimal anschwellen lassen – und je nachdem, wie glatt oder beschädigt die Schuppenschicht (Cuticula) ist, wirkt das Haar danach entweder schöner definiert oder eben frizzig. Wissenschaftlich betrachtet spielt dabei auch die Bildung von Wasserstoffbrücken eine Rolle, die das Haar temporär „umformt“. Scientific American+1
2) Reibung macht aus Definition „Flausch“
Locken haben von Natur aus mehr Kontaktpunkte: an Jackenkragen, Kissen, Schal, Mütze, aber auch an den eigenen Händen. Mechanische Reibung kann die Cuticula aufrauen – und genau dann wird Frizz wahrscheinlicher, weil einzelne Härchen sich nicht mehr sauber zu Strähnen bündeln. Wenn du das Thema nachts kennst: In unserem Beitrag „Beauty Sleep – Haare im Schlaf schützen“ findest du sehr praktische Lösungen (Kissenbezug, Schutzfrisuren, Routine). LEXUR
3) Zu viel „Halt“ ohne Pflege macht Locken hart
Viele klassische Locken-Gele definieren zwar, lassen aber ein starres, trockenes Gefühl zurück. Das ist nicht automatisch „schlecht“ – aber wenn dein Haar fein, porös oder reifer ist, fühlt es sich schnell spröde an. Dann wird die Oberfläche rauer, und Frizz kommt als Reaktion zurück.
Die gute Nachricht: Du kannst Frizz oft deutlich reduzieren, ohne dein Haar zu „betonieren“ – indem du Feuchtigkeit + Slip + sanfte Bündelung kombinierst.
Der häufigste Locken-Fehler: zu viel und zu spät
Wenn Locken morgens frizzig sind, wird oft nachgelegt: mehr Produkt, mehr Öl, mehr Gel. Das Problem: Wenn die Basis nicht stimmt (Wasser, Feuchtigkeitsfilm, gleichmäßige Verteilung), landet vieles nur außen – und die Locken wirken danach „schwer“, aber nicht schöner.
Merke dir diese einfache Logik:
Wasser → Leave-in → Bündeln → Trocknen lassen.
Alles, was du danach machst, ist „Feintuning“.
Das Curly Fluid ist genau für dieses Feintuning gebaut: leicht, gut verteilbar, ohne das Haar zu beschweren. LEXUR
Was das Curly Fluid so besonders macht
Das Curly Fluid ist kein „hartes Styling-Gel“. Es ist eher ein Leave-in-Lockendefinierer, der Pflege und Styling in einem Schritt verbindet:
Bündelt Strähnen (damit Locken „zusammenfinden“ statt auseinanderzufliegen)
Reduziert Frizz (durch glättenden Film und bessere Kämmbarkeit)
Gibt Sprungkraft (durch Elastizität statt Starrheit)
Bleibt flexibel (kein Crunch, kein Verkleben) LEXUR+1
Und: Es ist silikonfrei und frei von Mineralölen und Parabenen. LEXUR+1
Inhaltsstoffe verstehen: Was kann hier kosmetisch helfen?
Wichtig vorweg: Kosmetik ist keine Medizin. Aber eine gute Formulierung kann die Haaroberfläche so beeinflussen, dass du mehr Ordnung, mehr Geschmeidigkeit und weniger Frizz wahrnimmst – oft sofort.
Hier die zentralen Bausteine aus dem Curly Fluid:
Leinsamen-Gel: Bündelung ohne „Kruste“
Leinsamen-Gel ist in der Curly-Welt beliebt, weil die enthaltenen Schleimstoffe einen sanften, flexiblen Film bilden können. In der LEXUR-Beschreibung wird es als „wirksamster natürlicher Locken-Booster“ eingeordnet – die Idee dahinter: Feuchtigkeit + Bündelung + Elastizität.
2. BTMS: Slip, Kämmbarkeit, weniger statische Haare
BTMS (Behentrimonium Methosulfate) ist ein pflegender, antistatischer Conditioner-Wirkstoff. Er kann die Kämmbarkeit verbessern, Frizz reduzieren und das Haar geschmeidiger wirken lassen – besonders sinnvoll, wenn Locken schnell verknoten oder beim Entwirren brechen.
3. Brokkolisamenöl: „Silikon-Alternative“ für Glanz
Brokkolisamenöl wird in Naturkosmetik häufig als Alternative zu Silikonen genutzt, weil es Glanz geben und das Haar „glatter“ wirken lassen kann – ohne klassischen Silikonfilm. Auf der LEXUR-Seite ist es als Baustein für Pflege und Sprungkraft genannt.
4. Hyaluronsäure: Feuchtigkeitsmagnet – auch im Haar
Hyaluronsäure kann viel Wasser binden. In kosmetischen Anwendungen wird sie deshalb oft eingesetzt, um Hydration zu unterstützen – auf Haut, aber auch in Haar-Formulierungen. Wichtig: Sie „zaubert“ keine Feuchtigkeit aus dem Nichts, sondern arbeitet am besten, wenn Wasser im Spiel ist (z. B. im handtuchtrockenen Haar).
5. Seidenprotein: glättender Schutzfilm
Hydrolyzed Silk wird häufig eingesetzt, um die Haaroberfläche zu glätten, antistatisch zu wirken und die Haptik zu verbessern. In Lockenroutinen kann das helfen, damit Strähnen „sauber zusammenbleiben“.
6. Arganöl: Pflege für Längen, die schnell trocken werden
Arganöl ist ein Klassiker, wenn Spitzen trocken wirken. Es kann die Längen geschmeidiger erscheinen lassen und Glanz verstärken – ideal, wenn du eher „trocken-frizz“ hast (nicht fettig-frizz).
Wenn du dich generell dafür interessierst, wie du eine passende Routine für deinen Haartyp findest: Der Journal-Beitrag „Die perfekte 5-Minuten-Routine“ ist dafür ein guter Einstieg.
So wendest du das Curly Fluid an – Schritt für Schritt
1) Nach der Haarwäsche: Definition aufbauen
Für wen besonders gut: wenn deine Locken nach dem Waschen „ausfransen“ oder das Haar beim Trocknen frizzig wird.
Haare nur sanft mit dem Handtuch ausdrücken (nicht rubbeln).
2–3 Pumpstöße Curly Fluid in den Händen verteilen.
Strähne für Strähne einkneten (von unten nach oben).
Danach: Lufttrocknen oder Diffusor – und möglichst wenig anfassen.
Pro-Tipp für feines Haar: Lieber mit weniger starten. Du kannst immer noch minimal nachlegen, aber zu viel Produkt nimmt Sprungkraft.
2) Morgens auffrischen: Frizz-Kontrolle im Alltag
Manchmal brauchst du keinen kompletten Washday – nur wieder Ordnung.
Einen Pumpstoß in die Handflächen geben.
In trockene Locken einkneten, vor allem an den „Frizz-Zonen“.
Undefinierte Strähnen kurz neu bündeln (mit den Fingern „twisten“).
Kurz an der Luft setzen lassen.
Wenn du sehr trockenes Haar hast, kannst du vorher die Hände leicht mit Wasser anfeuchten. So arbeitet das Leave-in „weicher“.
3) Styling-Finish: Wenn du länger Ruhe willst
Als letzter Schritt kann ein wenig Curly Fluid in Längen und Spitzen helfen, damit Locken ihre Form länger halten – ohne zu verkleben. LEXUR
Für wen ist das Curly Fluid geeignet?
Das Curly Fluid ist für alle gedacht, die gesunde Locken mit mehr Sprungkraft und weniger Frizz wollen – ohne dass sich das Haar hart, klebrig oder „überstylt“ anfühlt.
Für wen das Curly Fluid besonders sinnvoll ist
Wenn du lockiges oder welliges Haar hast:
Das Curly Fluid hilft dabei, dass sich deine Locken wieder sauber bündeln, statt sich gegenseitig abzustoßen. Die Struktur wirkt ruhiger, definierter und bekommt mehr Sprungkraft – ohne dass sich das Haar hart oder „gestylt“ anfühlt.Wenn deine Locken frizzig wirken oder schnell ihre Form verlieren:
Frizz entsteht oft nicht durch „zu wenig Produkt“, sondern durch fehlende Verbindung zwischen Feuchtigkeit und Struktur. Das Curly Fluid unterstützt genau diese Balance: Es legt sich leicht um die Haarfaser, reduziert Reibung und hilft, dass Locken ihre Form länger behalten – ohne Crunch, ohne Klebegefühl.Wenn du Naturkrause oder sehr strukturierte Haare hast:
Bei stark strukturierter Haarform braucht es weniger Härte und mehr Geschmeidigkeit. Das Curly Fluid sorgt dafür, dass die Oberfläche ruhiger wird und einzelne Strähnen besser zusammenarbeiten. Das Ergebnis wirkt definierter, ohne dass die Haare an Bewegung verlieren.Wenn du feines Haar hast und Angst vor Beschweren:
Viele Lockenprodukte sind für feines Haar zu schwer. Das Curly Fluid ist bewusst leicht formuliert und lässt sich gut dosieren. So bekommst du Definition und Frizz-Kontrolle, während dein Haar locker, luftig und beweglich bleibt.Wenn deine Locken nach dem Waschen schön sind – aber im Alltag „auseinanderfallen“:
Sobald die Haare trocknen oder durch Bewegung, Kleidung oder Schlaf Reibung entsteht, verlieren Locken oft ihre Bündelung. Als Leave-in hilft das Curly Fluid, die Struktur zu stabilisieren, ohne sie zu fixieren. Ideal auch zum Auffrischen zwischendurch.Wenn du ein natürliches Lockenprodukt ohne Silikone suchst:
Das Curly Fluid kommt ohne Silikone, Mineralöle oder beschwerende Rückstände aus. Stattdessen setzt es auf eine ausgewogene Kombination aus Pflege und leichter Definition – für alle, die ein natürliches Haargefühl bevorzugen.
Kurz gesagt:
Das Curly Fluid ist genau dann das Richtige für dich, wenn deine Locken eigentlich da sind – aber Frizz, Trockenheit oder fehlende Bündelung sie im Alltag unruhig wirken lassen. Es bringt Struktur, ohne zu dominieren, und unterstützt deine Locken dabei, so zu fallen, wie sie von Natur aus gedacht sind.
Mini-Orientierung (hilft beim Einordnen):
Wenn deine Locken nach dem Waschen schön sind, aber nach dem Trocknen frizzig werden, fehlt oft die richtige „Brücke“ zwischen Wasser im Haar und Form halten lassen. Genau in dieser Lücke funktioniert ein Leave-in wie das Curly Fluid am stärksten: Es unterstützt die Bündelung, bevor du wieder anfängst, das Haar im Alltag zu berühren.
So erkennst du, was deine Locken wirklich brauchen
Manchmal liegt die Lösung nicht in „mehr Styling“, sondern im richtigen Feintuning. Diese kurze Orientierung hilft dir, dein aktuelles Locken-Thema schnell einzuordnen:
💧 Wenn sich deine Locken trocken und „aufgeplustert“ anfühlen
→ Es fehlt meist Feuchtigkeit und eine glatte Oberfläche.
👉 Trage das Curly Fluid im feuchten Haar auf und fasse die Locken danach möglichst wenig an.
🪶 Wenn deine Locken zwar definiert sind, sich aber hart anfühlen
→ Oft ist es zu viel Produkt oder zu wenig Wasser.
👉 Nimm einen kleineren Pumpstoß oder befeuchte deine Hände leicht, bevor du das Curly Fluid einknetest.
🌬️ Wenn deine Locken schnell zusammenfallen
→ Das Produkt ist eventuell zu schwer oder zu hoch dosiert.
👉 Reduziere die Menge und arbeite das Curly Fluid gezielt nur in die Längen und Spitzen ein.
🪢 Wenn du ständig Knoten hast oder deine Locken schnell verknoten
→ Deinem Haar fehlt Slip (Gleitfähigkeit) beim Entwirren.
👉 Eine geschmeidige Leave-in-Pflege wie das Curly Fluid kann helfen, mechanischen Stress zu reduzieren und die Kämmbarkeit zu verbessern.
✨ Merke dir:
Locken reagieren sensibel auf kleine Veränderungen. Oft reicht es, Menge, Feuchtigkeit oder Auftragstechnik anzupassen, um wieder mehr Ruhe, Sprungkraft und Definition ins Haar zu bringen.
Curly Fluid im LEXUR-System: so kombinierst du es sinnvoll
LEXUR denkt Haarpflege als System: Basis (Kopfhaut + Reinigung) plus Schutz für die Längen. LEXUR
Für Locken heißt das ganz praktisch:
Sanfte Reinigung mit Relax Shampoo, die die Kopfhaut nicht stresst.
Pflegefilm/Slip durch Conditioner Kokos, damit Locken nicht beim Entwirren brechen.
Leave-in-Schutz durch Curly Fluid, damit die Längen weniger austrocknen und weniger reiben.
Für mehr Glanz + Anti-Frizz in den Längen:
Curly Fluid als Definition, danach (wenn nötig) minimal die Final Gloss Milk als Feuchtigkeits-Top-Up in Spitzen. (Die Final Gloss Milk ist im Journal ausführlich erklärt.) LEXUR+1
FAQ’s — direkt beantwortet
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Nein, die Leave-in-Formel soll definieren, ohne zu beschweren. Entscheidend bleibt die Dosierung.
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Ja – ausdrücklich auch zum Refresh im trockenen Haar geeignet.
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Ja, das Curly Fluid ist es frei von Silikonen, Mineralölen und Parabenen.
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Kurz gesagt: Curly Fluid = Definition + Frizz-Kontrolle + Sprungkraft, Final Gloss Milk = Feuchtigkeit + Glanz + Glättung (mehr „Pflegefilm“)
Fazit: Lockenpflege, die sich nicht nach Arbeit anfühlt
Wenn Lockenpflege sich wie ein zweiter Job anfühlt, ist meistens nicht dein Haar das Problem – sondern dein System. Das Curly Fluid ist für genau diesen Moment gemacht: ein leichter Schritt, der Locken bündelt, Frizz reduziert und dir wieder das Gefühl gibt, dass dein Haar „mit dir arbeitet“.
Wenn du es ausprobieren möchtest: Curly Fluid von LEXUR findest du im Shop. LEXUR
Und wenn du tiefer in Routinen einsteigen willst, sind diese Journal-Artikel die besten Ergänzungen: