Unsere Tipps für die richtige Haarpflege im Winter
Trockene kalte Luft draußen, trockene Heizungsluft drinnen, das Tragen von Mützen und auch die Dunkelheit stellen unser gesundes Haar im Winter vor Herausforderungen.
Während der kalten Jahreszeit haben wir oft gegen juckende Kopfhaut, Frizz, vermehrten Abrieb und Bruch zu kämpfen. Mit kleinen Aufmerksamkeiten können wir unserem Haar helfen stark und geschmeidig zu bleiben.
Hier unsere Tipps für die richtige Haarpflege im Winter.
Feuchtigkeitsspendende Pflege
…sollte unbedingt Teil der Haarroutine im Winter sein.
Nicht nur die trockene Luft, auch die Termperaturschwankungen zwischen drinnen und draußen sorgen für vermehrtes Austrocknen der Hornschicht des Haars. Auswirkungen davon sind Spliss, Haarbruch, feineres Haar und Frizz.
Conditioner oder feuchtigkeitsspendende Leave-Ins ergänzen die Haarroutine und bewahren die Geschmeidigkeit der Hornschicht.
Unser Tipp: Ein Mal pro Woche eine Haarkur anwenden.
—>Kokosmilch einfach im ganzen Haar verteilen, auf niedrigster Stufe mit dem Föhne leicht anwärmen (das sorgt für gleichmäßigere Verteilung der Fettsäuren) und Einwirken lassen - gern auch über Nacht. Anschließend auswaschen.
Styling mit Hitze
…strapaziert das Haar zusätzlich. Weniger ist im Winter mehr! Geräte auf kleiner Stufe zu verwenden minimiert den Schaden und reduziert die Temperaturschwankung.
Unser Tipp: Lass dein Haar nach dem Styling mit Hitze erst abkühlen bevor du nach draußen gehst. Auch mit der Mütze solltest du warten. Warme Haare sind leicht formbar, weshalb sie von der Mütze oft “eingedrückt” wirken.
Haare waschen
…ist im Sommer häufiger nötig da das Haar vom Schwitzen schneller fettig wird.
Unser Tipp: Versuche deinen Wasch-Rhythmus zu verlängern. Es dauert kurz bis sich die Talgdrüsen regulieren und daran gewöhnen nicht so schnell nachzufetten - doch es lohnt sich!
Außerdem ist genauso wie beim Styling mit Hitze zu beachten, dass die Schwankung der Temperatur nicht zu hoch ist. Also besser nicht mit nassen oder noch klammen Haaren nach draußen gehen.
Trockene Kopfhaut
…juckt und treibt die Talgdrüsen zur Produktion an. Temperaturschwankungen wirken sich unter anderem auf die Blutgefäße aus. Kälte verengt sie und sorgt dafür, dass in kleinerem Maß Nährstoffe und Spurenelemente in die Kopfhaut und damit auch die Haarwurzel dringen.
Unser Tipp: Nach dem Waschen mit warmen Wasser die Poren der Kopfhaut kurz “abschrecken”, damit sie sich wieder schließen. Das hält den Talg wo er hingehört und verhindert so auch schnell fettendes Haar.
Außerdem hilft als Schutz vor der Kälte natürlich die gute alte Mütze. Stoffe aus natürlichem Material ersticken hierbei nicht, Seide oder Viskose erzeugen dabei weniger Reibung als grobe Stoffe und damit auch weniger Fliegen.